Fünf Tipps zum Ölwechsel bei Oldtimern
Der Ölwechsel ist eine der einfachsten Wartungsarbeiten, die Sie selbst durchführen können. Sollten Sie auch nur ein bisschen Angst davor haben, einen Schraubenschlüssel anzufassen, können wir Sie beruhigen. Hier sind fünf Tipps, die Ihnen beim Ölwechsel an Ihrem Oldtimer helfen sollen.
1. Vorbereitung des Ölwechsels
Dieser Leitfaden ist recht allgemein gehalten, so dass Sie ein wenig Wissen über Ihr spezielles Fahrzeug benötigen. Bevor Sie beginnen, schauen Sie sich ein YouTube Video an, stöbern Sie in einem Forum oder besorgen Sie sich ein Werkstatthandbuch, um sich zu informieren.
Auch wenn Sie bei Ihrem ersten Versuch vielleicht nicht das Selbstvertrauen eines erfahrenen Mechanikers haben, wird es einfacher, wenn Sie eine ungefähre Vorstellung davon haben, worum es geht.
Nehmen Sie sich ausreichend Zeit, denn wenn Sie von Anfang bis Ende ein paar Stunden einplanen, können Sie in aller Ruhe zu arbeiten. Wenn Sie einen überdachten Platz haben, ist das großartig. Wenn nicht, kleiden Sie sich angemessen und suchen Sie sich einen größeren Karton, auf den Sie sich legen können.


2. Welche Teile benötige ich für einen Ölwechsel?
Die typische Einkaufsliste für einen Ölwechsel bei einem Oldtimer umfasst einen Ölfilter, eine neue Ölablassschraube und eine Unterlegscheibe und natürlich eine angemessene Menge frisches Motoröl.
Ob Sie einen Nachbau- oder einen Originalölfilter einbauen, bleibt Ihnen überlassen, ebenso wie die Wahl der Ölmarke, die Sie einfüllen möchten. Wenn Sie sich nicht sicher sind, suchen Sie nach einer Empfehlung in einem Internetforum, nach einer Onlinerezension oder kaufen Sie einfach das beste Öl, das Sie sich leisten können.


3. Wohin kommt das alte Motoröl?
Before you order the parts, you need to work out what you will be draining the old oil into. You can source specific drainage trays for this job or, if you are on a budget and emptying less than 5litres, use an old oil can with the side cut open.
Once the used oil is collected, you will need a sealed container to transport it to your local recycling centre for disposal. Bring that container home again and keep it for next time.




4. Nützliche Werkzeuge für einen Ölwechsel
Je nachdem, wie niedrig Ihr Fahrzeug ist, benötigen Sie für den Ölwechsel einen Wagenheber und einen Satz Achsstützen. Wenn Ihr Oldtimer die nötige Bodenfreiheit hat, um mit den Rädern auf dem Boden zu arbeiten, ist das perfekt. Wenn nicht, muss er angehoben werden, um Zugang zur Ölwanne und zum Ölfilter zu erhalten.
Haben Sie eine Wanne zum Auffangen des alten Öls bereitgestellt, benötigen Sie einen Schraubenschlüssel oder eine Stecknuss, um die Ölablassschraube zu entfernen und das alte Öl herausfließen zu lassen. Ich persönlich gieße gerne noch einen halben Liter sauberes Öl hinterher, um eventuelle Rückstände zu beseitigen. Wenn Sie das Fahrzeug aufgebockt haben, kann es sein, dass die Ölwanne jetzt schräg steht und einen Teil des Altöls zurückhält. In diesem Fall müssen Sie den Wagenheber verstellen, damit das Öl besser abfließen kann.
Es gibt verschiedene Arten von Ölfiltern, von den in luftgekühlten Motoren eingebauten Ölsieben in der Ölwanne bis hin zu Kanisterfiltern und Ölfilterelementen aus Papier. Zum Entfernen dieser Filter gibt es eine Reihe von Werkzeugen, von Schraubenschlüsseln und Zangen bis hin zu Bändern, Ketten und Gurten. Bei Ihrer vorherigen Recherche sollten Sie auch herausgefunden haben, welche Methode für den Ölwechselfilter an Ihrem Auto die beste ist. Lassen Sie sich auf keinen Fall dazu verleiten, einfach einen Schraubenzieher in die Seite zu rammen; da sind Probleme vorprogrammiert!


5. Heiß oder kalt?
Es wird allgemein als beste Praxis angesehen, das gebrauchte Motoröl abzulassen, wenn der Motor auf Temperatur ist. Der Grund dafür ist, dass sich das Öl dann in seinem flüssigsten Zustand befindet und leichter herausfließen kann. Mehr über die Funktionsweise von Öl können Sie hier nachlesen.
Wenn Sie an einem heißen Motor arbeiten, besteht Verbrennungsgefahr, wenn Sie beispielsweise den Auspuff berühren, seien Sie also vorsichtig. Wenn Sie den Ölwechsel lieber in kaltem Zustand durchführen, sollten Sie der verbrauchten Flüssigkeit mehr Zeit zum Ablaufen geben und, wie oben erwähnt, etwas sauberes Öl nachschütten, um den Vorgang zu erleichtern.
Wir empfehlen die Verwendung eines Trichters, um zu vermeiden, dass beim Einfüllen überall Öl verschüttet wird. Verschüttetes Öl raucht nicht nur, wenn der Motor heiß wird, es riecht auch unangenehm und hinterlässt eine rutschige Sauerei auf dem Boden.


Hoffentlich habe ich entweder bestätigt, was Sie bereits wussten, oder Ihnen sogar noch ein paar zusätzliche Hinweise gegeben und das Selbstvertrauen, Ihren nächsten Ölwechsel selbst in Angriff zu nehmen. Viel Erfolg!
Andy