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10 Möglichkeiten zur Rückdatierung Ihres Porsche 911

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10 Möglichkeiten zur Rückdatierung Ihres Porsche 911

Rückdatierung ist ein Begriff, der immer populärer wird und beschreibt, wie man ein neueres Fahrzeug älter aussehen lässt. Im Falle des Porsche 911 ist es möglich, Karosserieteile, Stoßstangen und Zubehörteile, die für das Modell 69-73 entworfen wurden, an ein späteres Fahrzeug wie die G-Karosserie oder 964 zu montieren. Die gute Nachricht ist, dass es noch nie so einfach war, ein jüngeres Modell so umzubauen, dass es die Form Ihres Traumcoupés annimmt. Wir stellen Ihnen 10 Möglichkeiten vor, wie Sie Ihren Porsche 911 rückdatieren können.

Warum einen Porsche 911 rückdatieren?

Mit niedrigeren Anschaffungspreisen ist ein rückdatierter 911 nicht nur finanziell günstiger, sondern auch unproblematischer, wenn man ihn, wie von Porsche beabsichtigt, als Alltagssportwagen nutzt. Sie können das Beste aus beiden Welten vereinen: einen Motor mit größerem Hubraum, zusätzliche Gänge, bessere Sitze, eine effizientere Heizung auf der einen Seite, die geschwungene Karosserielinie des Elfers aus den frühen 70er Jahren auf der anderen. Der durchschnittliche Autofahrer, der Ihnen an der Ampel bewundernd zuschaut, wird den Unterschied nicht erkennen.

Welches Spenderfahrzeug kann ich verwenden, um einen Porsche 911 rückzudatieren?

Es gibt zwei Hauptkandidaten für diesen Umbau. Einmal die G-Karosserie, die zwischen 1973 und 1989 hergestellt wurde. Die andere Möglichkeit ist der 964, der zwischen 1989 und 1993 hergestellt wurde. Das Prinzip kann auf Coupé, Targa und Cabriolet Modelle angewandt werden, je nach Vorliebe, obwohl es die Coupé Karosserie ist, die typischerweise für die meisten Umbauten anvisiert wird.

Der Porsche 911 im rückdatierten Look

Ähnlich wie bei unserer Anleitung zur Rückdatierung eines VW Käfers fangen wir vorne an und arbeiten uns nach hinten vor.

1. Lange Motorhaube

Das erste Porsche Blech, das ausgetauscht werden muss, ist die vordere Querwand, in der sich der untere Verschluss der Motorhaube befindet.

Sobald diese montiert ist, können Sie sich überlegen, ob Sie eine längere Motorhaube im früheren Stil mit dem entsprechenden oberen Haubenverschluss montieren wollen.

2. Vordere Kotflügel

Der nächste Punkt auf der Liste, um den Stil von Stuttgarts Lieblingssportwagen zu verändern, sind die vorderen Kotflügel. Der auffälligste Unterschied ist das zusätzliche Metall unterhalb des Scheinwerfers, in das der Blinker und das Hupenziergitter eingebaut ist, sowie das Fehlen eines Lochs für den Seitenblinker.

3. Scheinwerfer und Blinker

Die neuen Porsche 911 Scheinwerfer und die 911 Blinker, die unterhalb und neben den Hupengittern sitzen, erwecken Ihre Frontpartie zu neuem Leben. Je nach Zustand und Spezifikation Ihres Basisfahrzeugs können Sie Ihre Scheinwerfer weiterverwenden und sich nur für den Kauf neuer 911 Scheinwerferringe entscheiden.

4. Stoßstangen vorne

Erst wenn man ein frühes und ein spätes Auto nebeneinander betrachtet, wird einem klar, wie sehr sich die Form in 20 Jahren seit dem Produktionsende der F-Serie '73 entwickelt hat. Wenn Sie die eher rundlichen Gummi- oder Kunststoffteile durch die schlanke 911er Frontstoßstange der früheren Fahrzeuge austauschen, wird Ihr Traum vom Rückdatieren wahr, zumindest an der Front! Sie benötigen auch Stoßstangenhalterungen und wenn Sie wollen, können Sie noch Stoßstangenhörner anbringen.

5. Außenspiegel

Während Sie Ihr Werkzeug zum Heck des Wagens bringen, machen Sie einen Zwischenstopp an den Türen, um die zu großen Außenspiegel gegen etwas im Stil der damaligen Zeit auszutauschen. Sie haben die Wahl, ob Sie Original oder Nachbau montieren. Diese Spiegel im Durant Stil finden Sie hier online.

6. Motorklappe

Der Porsche 911 Motordeckel ist für F- und G-Karosserien gleich, aber wenn Sie einen 964 besitzen, werden Sie wahrscheinlich einen Motordeckel aus der Zeit vor 73 montieren wollen, ohne den Spoiler und mit dem kleineren 911 Lüftungsgrill.

7. Rücklichter

Wie bei den Scheinwerfern können Sie, wenn Sie mit einem Auto der G-Serie begonnen haben, je nach deren Zustand Ihre vorhandenen 911er Rückleuchten behalten. Besitzer eines 964 werden jedoch die früheren Lampeneinheiten und Rücklichtlinsen bevorzugen, die mehr dem Minimalismus der 70er Jahre entsprechen.

8. Heckstoßstange

Die hintere Stoßstange der Fahrzeuge von vor 73 besteht aus 3 Teilen. Sie besteht aus einem gepressten Mittelteil und einem Paar hinterer Ecken. Dazu passend gibt es Stoßstangenhörner mit zusätzlichen Gummileisten, die sich gut als Rahmen für das Nummernschild machen.

9. Gummidichtungen

Den krönenden Abschluss bildet eine Gummidichtung zwischen so ziemlich allem. Von der Frontstoßstangendichtung, über die Dichtung zwischen Scheinwerfer zu Kotflügel und die obere Gummidichtung des Hupengitters bis hin zu den Dichtungen zwischen dem hinteren linken Seitenteil und der Stoßstange. Es gibt auch eine Kotflügelkeder, ein Dichtungsgummi zwischen dem vorderen Kotflügel und der Windschutzscheibenverkleidung, um Vibrationen zwischen den Platten zu dämpfen.

10. Weitere Optionen für Ihre 911 Rückdatierung

Das Schöne an einem 911er Projekt mit Rückdatierung ist, dass Sie es so gestalten können, wie Sie wollen. Sie können sich daran halten, wie Porsche den 911 zum ersten Mal angeboten hat, oder Sie können sich vom Motorsport beeinflussen lassen und einen 911 Hot Rod bauen. Wenn Sie dazu Lust haben, haben wir ein paar andere Teile, die Sie interessieren könnten. Erstens ist da unser Porsche 911 Schiebedacheinsatz, der sich bei Kunden, die schnelle Straßen- und Rennwagen bauen, als sehr beliebt erwiesen hat. Zweitens, wenn Sie das Aussehen des Singer Porsche 911 lieben, könnten Sie an unseren Kotflügelverbreiterungen für vorne und Turbo Stil Bögen für hinten interessiert sein. Diese Bleche werden sowohl an den vorderen Kotflügeln als auch an den hinteren Seitenverkleidungen angeschweißt und ermöglichen so breitere Reifen und eine viel solidere Erscheinung. Um die 911 Hot Rod Verkleidungen abzurunden, bieten wir auch eine lange Motorhaube im RSR Stil mit zentralem Tankausschnitt an.

Wir hoffen, dass Sie diesen Leitfaden nützlich finden und Sie inspiriert, wie Ihr Auto aussehen könnte. Auch wenn Sie sich anschicken, das Fahrzeug auseinander zu nehmen, sollten Sie beim Kauf Ihres Basisfahrzeugs die nötige Sorgfalt walten lassen. Rost ist nach wie vor eine klassische Ursache für Komplikationen und kann teuer werden. Wenn das Fahrwerk in gutem Zustand ist, oder noch besser, wenn das Auto TÜV geprüft und fahrbereit ist, haben Sie einen großen Vorteil.

Viel Glück!

Andy

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